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DeutscheDoggen
schwarz und gefleckt
Alles hat so begonnen...
Schon in der Grundschule begann mein Wahnsinn und ich dachte nur an eines: ich will Dogge haben! Wie ist es mir eingefallen, weiß ich nicht. Die Idee ist erschienen und für immer geblieben. Das war umso merkwürdiger, weil ich nie vorher eine echte Dogge gesehen habe. Schnell hat sich aber herausgestellt, dass "wollen" und "können" zwei verschiedene Sachen sind. Erstens: die Lehre. Ich wohnte in Tomaszów Mazowiecki und nachdem ich die Grundschule abgeschlossen hatte, fuhr ich nach einer über 200Km entfernten Stadt Września, um das Veterinärtechnikum zu besuchen. Viele Jahre lang verbrachte ich außer meines Hauses. Zweitens: die Eltern. Die ganze Last, sich um den Hund zu kümmern, müssten sie übernehmen, und im Falle solch eines Riesen wollten sie nicht übereinstimmen. Abgesehen davon waren auch finanzielle Bedingungen Hindernis. Meine Lehre nahm in Anspruch viel Einkommen meiner Eltern. So, mein Traum dauerte lange...
Erst als ich unabhängig wurde, konnte ich meine Träume verwirklichen und die Nähe dieses wunderbaren Riesen fühlen. Diese paar Jahre, wenn ich nach Dogge verlangte, lernte ich über die tolle Rasse. Ich knüpfte Kontakt mit Züchtern an, ich fuhr zu Ausstellungen. Am Anfang war jede Dogge schön für mich und ich wunderte mich darüber, wie der Richter in der Ausstellung ihre Nachteile sehen, bemerken und die schönste zeigen kann. Ich studierte das Hundemuster fleißig aber in der Wirklichkeit sah alles anders aus. Nach einer zeit aber konnte ich endlich ganz treffend einen bestimmten Hund bewerten. Seit dieser Zeit suchte ich nach meinem "Typ" von Dogge, nach einem, der mich begeistern würde. Ich surfte im Internet, guckte hundert von Doggefotos an und ich muss zugeben, dass die schönsten Doggen in Frankreich und Italien sind. Endlich habe ich meinen "Typ" gefunden. Damals gerade begann mein Briefwechsel mit Irenka Gorecka Pierzchanowska. Sie hatte zu Hause den Wurf von Doggen, die bald zu neuen Familien gehen sollten. Von sieben Kleinen wählte sich Irenka ein schwarzes Mädchen, das zum heutigen Tag ihr Herzensliebling ist. Die Hündin war nicht zu verkaufen, denn es lag Irenka daran, dass sie in Zukunft Mutter des Wurfs in ihrer Zucht ist. Ich war damit einverstanden und wurde Mithaberin von SANGIOVESE Akwaforta.
Der Tag, an dem wir sie nach Hause genommen haben, war einer der glücklichsten in meinem Leben. Wir überlegten lange, wie sie heißen soll. Schließlich nannten wir sie SANGI, was von ihrem Stammnamen kommt. Dann riefen wir zu ihr verkleinert "Sangchen" und es schluss mit Gunia. Den Namen Sangi benutzen wir, wenn sie nicht gehorsam ist aber zum Glück ist das selten. Gunia war ein sehr disziplinierter Bengel. Selten bieß sie etwas zu Hause. Das stimmt, sie nahm Schuhe gern mit, aber sie trug sie zu ihrem Bett und ließ sie dort. Ich bemühte mich darum, ihr möglichst viel Bewegung zu sichern. Es war leichter, weil sie zur Verfügung Garten hatte. Außerdem war nebenan ein Wald, in den wir paarmal am Tag spazieren gingen. Es wohnten auch mit uns zwei Katzen und mein lieber Amorek, der nicht mehr lebt. Zwischen Amorek und Gunia kam es oft zum Krach, weil einer über den anderen dominieren wollte. Während des Spaziergangs aber herrschte Idylle undich liebte anschauen, wie beide im wilden Galopp durch Gras rannten. Gunia liebte unsere Katzen, unerwidert leider. Es ist kein Wunder, niemand will im Maul getragen, erstickt und in Sträuchern abgerieben werden. Immer wenn ich Gunia in solcher Situation bemerkte, reagierte ich streng und sie ließ die Katze los und schaute mich unschuldig an. Die zeit verging und ich bemerkte nicht, dass unsere Kleine im Stehen in die Regale in der Küche oder ins Spülbecken guckte. Wir haben begonnen sie zu lehren, dass das was in den Regalen und auf den Tischen ist, gehört uns und man dorthin keine "Hundenase" stecken darf.
Unsere Gunia ist mit uns vier Jahre lang. Sie hat hinter sich eine gelungene Ausstellungskarriere und Polens Champion - Titel. Sie ist ein prima Freund, Verteidiger und Stildogge, welchen ich mag. Sie ist Mutter des Wurfs "W" der Zucht Akwaforta. Wir verdanken ihr zahlreiche und unvergessene Momente mit acht Doggekindern. Ich hoffe, dass sie in baldiger Zukunft Mutter von Babys in unserer Zucht wird. Ich glaube, dass es erst der Beginn meines Abenteuers mit Dogge ist...
Marta Strzelecka
14. Januar, 2005
Dwie_Ksiezniczki    Dwie_Ksiezniczki2
Mich und mein Glück